Hanoi (Reuters) - Nach dem Tropensturm "Kammuri" ist die Zahl der Todesopfer in Vietnam auf mehr als hundert gestiegen.
48 Menschen würden noch vermisst, teilte die Regierung in Hanoi am Montag mit. Die Behörden gehen davon aus, dass sich die Opferzahl weiter erhöht. Überschwemmungen und Erdrutsche zerstörten zahlreiche Brücken und Straßen. "Kammuri" war am Wochenende über den Norden Vietnams hinweggefegt.
Tausende Menschen wurden nach Regierungsangaben obdachlos, nachdem ihre Häuser überflutet worden waren. Rund 9000 Hektar Ackerland seien von den Wassermassen zerstört worden, hieß es weiter. Die Flüsse erreichten ihre höchsten Pegelstände seit vier Jahrzehnten. Stromversorgung und Telefonverbindungen seien weiterhin in vielen Gebieten unterbrochen.
Experten gehen davon aus, dass die ohnehin hohe Inflation in Vietnam nach dem Tropensturm noch deutlich zunehmen wird. Einem Medienbericht zufolge haben sich die Preise für Gemüse, Schweine- und Hühnerfleisch bereits verteuert, da sich die Bevölkerung angesichts des knapperen Angebots Vorräte angelegt habe. Im Juli hatte der Preisauftrieb einem Bankenanalysten zufolge 45 Prozent betragen.
Thomson Reuters 2008
48 Menschen würden noch vermisst, teilte die Regierung in Hanoi am Montag mit. Die Behörden gehen davon aus, dass sich die Opferzahl weiter erhöht. Überschwemmungen und Erdrutsche zerstörten zahlreiche Brücken und Straßen. "Kammuri" war am Wochenende über den Norden Vietnams hinweggefegt.
Tausende Menschen wurden nach Regierungsangaben obdachlos, nachdem ihre Häuser überflutet worden waren. Rund 9000 Hektar Ackerland seien von den Wassermassen zerstört worden, hieß es weiter. Die Flüsse erreichten ihre höchsten Pegelstände seit vier Jahrzehnten. Stromversorgung und Telefonverbindungen seien weiterhin in vielen Gebieten unterbrochen.
Experten gehen davon aus, dass die ohnehin hohe Inflation in Vietnam nach dem Tropensturm noch deutlich zunehmen wird. Einem Medienbericht zufolge haben sich die Preise für Gemüse, Schweine- und Hühnerfleisch bereits verteuert, da sich die Bevölkerung angesichts des knapperen Angebots Vorräte angelegt habe. Im Juli hatte der Preisauftrieb einem Bankenanalysten zufolge 45 Prozent betragen.
Thomson Reuters 2008